AKAM

Die Mittelbauvertretung an der Universität Stuttgart

Der AKAM der Universität Stuttgart

Selbstverständnis des AKAM

Der AKAM ist die Organisation der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Akademischen Mittelbau der Universität Stuttgart.

Er versteht sich als Interessenvertreter aller Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Mittelbau - seien sie befristet oder auf Dauerstellen beschäftigt, seien sie in Instituten oder in zentralen Einrichtungen angesiedelt.

Der AKAM vertritt nicht die Interessen von Fakultäten oder Einrichtungen. Wir versuchen, die Interessen aller wissenschaftlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den Fachkulturen, Fakultäten und Einrichtungen wahrzunehmen.

Unsere Positionen

  • Lehre macht einen wesentlichen Anteil der Arbeit im Mittelbau aus. Wir setzen uns ein für eigenverantwortliche Lehre und die faire Bewertung unserer Leistungen in der Lehre.

  • Der Freiraum für unsere Forschung wird durch unzählige Randbedingungen und Einschränkungen immer enger. Wir setzen uns ein für die Schaffung von Randbedingungen für exzellente Forschung - an allen Instituten, an denen gute Ideen, motivierte Mitarbeiter und solide Konzepte die Voraussetzungen für herausragende Forschung bilden.

  • Bei Umstrukturierungen in unserer Universität sind Kolleginnen und Kollegen im Mittelbau besonders betroffen, ohne dass die Folgen für sie berücksichtigt werden. Wir setzen uns dafür ein, dass Strukturänderungen nur unter Beteiligung aller Betroffenen beschlossen werden und dass dabei jeder eine faire Chance zur Weiterführung seines Weges und seiner Arbeit behält.

  • Die Entscheidungsprozesse in der Universität sind maßgeblich von Professoren geprägt. Wir setzen uns ein für Transparenz und die Beteiligung aus dem Mittelbau an Entscheidungen über die Weiterentwicklung unserer Universität.

  • Viele Aufgaben in der Universität werden vom Mittelbau wahrgenommen - oft auch Aufgaben, die eigentlich von Professoren wahrgenommen werden müssten. Wir setzen uns ein für die entsprechenden Gestaltungsmöglichkeiten der Arbeiten im Mittelbau und die faire Würdigung der Arbeit der Kolleginnen und Kollegen.

  • Die meisten Kolleginnen und Kollegen im Mittelbau sind befristet beschäftigt und damit abhängig von einer sachgerechten Handhabung der Befristungsmöglichkeiten ohne künstliche Hindernisse. Wir setzen uns ein für faire und an den Interessen der Mitarbeiter orientierte Handhabung der Befristungsverfahren.

  • Die Beförderungsverfahren in der Universität sind über viele Jahre intransparent und oft willkürlich gewesen. Wir setzen uns ein für die Einbeziehung von Sachverstand aus dem Mittelbau in diese Verfahren auch in Zukunft.

  • Viele Aufgaben müssen dezentral von Kolleginnen und Kollegen aus dem Mittelbau wahrgenommen werden, obwohl sie besser und effizienter in zentralen Einrichtungen erledigt werden können - dadurch kommen die eigentlichen Aufgaben in Forschung und Lehre zu kurz. Wir setzen uns dafür ein, dass die zentralen Einrichtungen und die Verwaltungen in den Instituten und Fakultäten so ausgestattet und strukturiert werden, dass sie ihre Aufgaben im Interesse Aller in der Universität erfüllen können.
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